Uns ist es wichtig, Kinder nicht mit Erwartungen zu überfrachten. Jedes Kind trägt einen eigenen inneren Entwicklungsplan in sich und wird diesem unbeirrt folgen, wenn es auf eine unterstützende Umwelt trifft, die Geborgenheit und Sicherheit vermittelt. Diese Umwelt möchten wir den Kindern bieten und ihnen als unterstützende Entwicklungsbegleiter zur Seite stehen.
Der Übergang in den Kindergarten wird intensiv vorbereitet, indem die jüngsten Kindergartenkinder mit den Krippenkindern regelmäßig an gemeinsamen Projekten teilnehmen und kurz vor dem Übergang auch im Kindergarten spielen dürfen. Unser teiloffenes Konzept und die damit verbundenen regelmäßigen Begegnungen zwischen Groß und Klein helfen uns dabei, Übergänge innerhalb der Kita gut zu gestalten.
Die Eingewöhnungsphase stellt besonders in unserer Krippenpädagogik einen zentralen Punkt dar. Der Ablauf der Eingewöhnung wird mit den Eltern beim ersten Elternabend detailliert durchgesprochen, während der Eingewöhnung immer wieder reflektiert und als Qualitätsmerkmal unserer Krippenpädagogik verstanden. Wir arbeiten während der Eingewöhnung angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell. Kindergartenkinder die nicht bereits in unserer Krippe betreut wurden gewöhnen wir nach dem gleichen Modell ein.
Zur optimalen Förderung der Kinder arbeiten wir mit dem Modell der altersspezifischen Gruppen (Krümel, kleine Racker, Pfiffikuskinder, Maxis, Vorschulkinder). Das bedeutet, dass sich einmal pro Woche jede Altersgruppe mit den immer gleichen Erziehern und Kindern trifft. Je nach Alter gibt es im Rahmen des Programms dann gezielte Aktivitäten.
In unserer Einrichtung arbeiten wir gruppenübergreifend (auch teiloffen genannt). Dies bedeutet, dass die Kinder einer festen Stammgruppe mit Bezugserziehern etc. zugeordnet sind, es im Tagesablauf aber immer wieder festgelegte Punkte gibt die bewusst offen und mit den anderen Gruppen gestaltet sind. (Beispielsweise Frühdienst, Treffen am Spatzenplatz, Gartenzeit, Ruhephase im Kindergarten, altersspezifische Gruppen, Schlussdienst etc.)
Es ist unser Anliegen, gemeinsam mit den Eltern für eine positive körperliche, seelische und kognitive Entwicklung des Kindes Sorge zu tragen. Aus diesem Grund ist eine partnerschaftlich, ausgewogene Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig. Damit diese Zusammenarbeit gelingen kann, bietet das Kitapersonal
um sich gegenseitig kennenlernen und austauschen zu können.
Die Konzeption wird ständig erweitert und aktualisiert. Das Team vom Spatzennest ist momentan wieder am weiterentwickelt. Das erweiterte Dokument wird zeitnah veröffentlicht.
Wir sehen jeden Menschen als Geschöpf Gottes. Deshalb übernehmen wir Verantwortung für den Schutz von Kindern vor grenzüberschreitendem Verhalten und Übergriffen, vor physischer, psychischer und sexualisierter Gewalt. Dies gilt sowohl innerhalb unserer Kindertageseinrichtung, zwischen Erwachsenen und Kindern, zwischen Kindern untereinander, als auch im persönlichen Umfeld des Kindes. Auf der Grundlage eines Menschenbildes, das alle Lebewesen als liebenswerte Geschöpfe Gottes annimmt, pflegen wir einen wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander.
Wie genau wir das umsetzen, haben wir in unserem Kinderschutzkonzept näher beschrieben.
KiTa „Spatzennest“
Taubenweg 3
92353 Postbauer-Heng
Leitung
Sabrina Kosinski
Derzeit kommissarische Leitung:
Madeleine Brandt
09188/1826
Kita.kemnath.spatzennest@elkb.de
Kinderhort „Die Arche“
Centrum 5
92353 Postbauer-Heng
Leitung
Maximilian Steindl
09188 5777000
kita.diearche.postbauer-heng@elkb.de